kunst

René Magrittes Wortbilder. Frida Kahlos Tagebücher. Künstler*innen-Bücher von Meret Oppenheim oder Daniel Spoerri. Cees Nootebooms Gedichte, die auf Bildern basieren. Cy Twomblys erzählerischer Lepanto-Zyklus und so weiter und so fort:

Kombinationen aus Literatur & Kunst, aus Sprachbildern & Bildsprachen sind nahezu unerschöpflich.


Natürlich biete ich klassische Seminare an wie Schreiben in Museen, Galerien oder aktuellen Ausstellungen. Denn nichts kann den direkten Dialog mit einem Kunstwerk ersetzen. Aber ich experimentiere auch mit eigens entwickelten Formaten. Dem Kunst-Triathlon beispielsweise, bei dem sich Sprechen, Zeichnen und Schreiben auf spielerisch-sportliche Weise miteinander verbinden.

Meine Spezialität ist allerdings etwas Anderes: Die Übertragung künstlerischer Strategien auf das eigene Schreiben. Denn um wirkungsvoll schreiben zu können, sind klare künstlerische Haltungen von entscheidender Bedeutung. Und in der Bildenden Kunst lassen sich diese oftmals deutlicher erkennen als in der Literatur.

Was bedeutet das? Sie trainieren beispielsweise so zu schreiben wie Gerhard Richter malt. Unmöglich? Workshop-Effekthascherei? Nutzloses l‘art pour l‘art? Ich beweise Ihnen gern das Gegenteil. Und unterstütze Sie außerdem darin, ihre Denk-, Seh- und Schreibgewohnheiten zu hinterfragen und Ihre künstlerische Schreibposition neu zu reflektieren und weiter zu entwickeln. Und ganz nebenbei entsteht dadurch ein noch tieferes Verständnis für die jeweiligen Kunst.